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17.09.2025 | Uni Duisburg

Mit Kooperativem Lernen zu einer neuen Schulkultur

Am 17. September 2025 trifft sich die Bildungswelt auf dem Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen. Die Tagung GreensKooL bringt Lehrkräfte, Schulleitungen, Fortbildende und Wissenschaft zusammen – für einen tiefgehenden Austausch über die Tiefenstruktur Kooperativen Lernens. Freuen Sie sich auf renommierte Speaker, wegweisende Impulse und Raum für Vernetzung.

Beginn der Tagung in
11
Tage
22
Stunden
00
Minuten
36
Sekunden

Warum diese Tagung?

Unsere Tagung bringt Wissenschaft und Praxis zusammen, um das Kooperative Lernen als zentralen Bestandteil von Unterrichts- und Schulentwicklung weiterzuentwickeln. Wir wollen nicht nur bewährte Methoden vertiefen, sondern auch neue Impulse für nachhaltige Veränderungsprozesse setzen.

Unsere Vision

Wir möchten das volle Potenzial des Kooperativen Lernens ausschöpfen und neue Wege aufzeigen, wie es sowohl in Unterricht als auch in Schulstrukturen systematisch und wirksam genutzt werden kann.

Agenda der GreensKooL 2025

9:00 Uhr: Begrüßung & Eröffnung
9:15 Uhr: Keynote I
10:30 Uhr: Kaffeepause & Netzwerken
11:00 Uhr: Workshop I
12:30 Uhr: Mittagspause
13:30 Uhr: Keynote II
14:45 Uhr: Workshop II
16:15 Uhr: Ergebnissicherung & Netzwerken
17:00 Uhr: Ende

Refererierende

Bastian Becker · Dr. Kristin Behnke · Caroline Spring · Emmanuelle Brunet · Dennis Sawatzki · Nicole Schlette · Dr. Lukas Mundelsee · Dr. Wolfgang Beutel · Martina Zilla Seifert · Erhard Schoppengerd · Norbert Diesing · Dirk Braun · Nicola Küppers · Nora Ries · Dr. Thomas Kremers · Dr. Kerstin BaumgartBastian Becker · Dr. Kristin Behnke · Caroline Spring · Emmanuelle Brunet · Dennis Sawatzki · Nicole Schlette · Dr. Lukas Mundelsee · Dr. Wolfgang Beutel · Martina Zilla Seifert · Erhard Schoppengerd · Norbert Diesing · Dirk Braun · Nicola Küppers · Nora Ries · Dr. Thomas Kremers · Dr. Kerstin Baumgart

Workshop-Themen (Auswahl)

Oft bedeutet Kooperatives Lernen für viele, dass der kooperative Dreischritt auch im Gleichschritt stattfindet – hinsichtlich Tempo, Anspruchsniveau und Lernebene. Muss das so sein? Oder gibt es Möglichkeiten, dass Lernende mit unterschiedlichen Voraussetzungen trotzdem miteinander kooperieren können? In diesem Workshop werden verschiedene alltagstaugliche Verfahren der Binnendifferenzierung so erprobt, dass sie mit der Didaktik und Methodik des Kooperativen Lernens kompatibel sind.
Eine Demokratie ist kein Selbstläufer und muss von jeder Generation immer wieder neu erschaffen und gelebt sowie gegen autoritäre Konzepte und populistische Bewegungen verteidigt werden. Deshalb muss jede neue Generation für die Demokratie gewonnen werden, demokratische Strukturen verstehen lernen und sich mit demokratischen Ideen identifizieren, ihre Rolle als Staatsbürger:innen annehmen und selber demokratische Prozesse aktiv gestalten. Das Kooperative Lernen ist ein Konzept, das auf intensive Zusammenarbeit und Kommunikation fokussiert ist und einen wichtigen Beitrag zum Lernen und Leben von Demokratie in der Schule als einem weitgehend hierarchischen System ermöglicht. Diese Impulse des Kooperativen Lernens für ein Demokratielernen werden im Workshop mit kooperativen Verfahren erarbeitet.

In Form einer kleinen Einstiegssituation wird schnell deutlich, dass Haltungen fundamental für unser Handeln als Lehrkräfte sind. Bei uns an der GEH nennen
wir diese Potenzialblick. Im Workshop stellen wir diese Haltung kooperativ vor und sammeln gemeinsam kooperativ weitere Möglichkeiten, wie in Kollegien
an gemeinsame Haltungen gearbeitet werden kann. Alternativ führen wir eine Kollegiale Fallberatung zu einem Fall aus der Teilnehmenden-Gruppe durch.

In diesem Workshop wird ein Peer-Learning-Programm vorgestellt, das sich mittlerweile an rund 80 Ruhrgebietsschulen etabliert hat. Die „BildungsTandems“ sind ein seit einigen Jahren bereits etabliertes Programm, in dem Jugendliche von weiterführenden Schulen zu Coachs ausgebildet werden und ein Jahr lang Grundschüler*innen der vierten Klassen im Bereich des Sozialen Lernens, des Lesens und des Bildungsübergangs begleiten. Die älteren Schüler*innen erwerben hierdurch Kompetenzen im Bereich der Verantwortungsübernahme und Partizipation. Auch wirkt sich das Programm förderlich auf die Selbstwirksamkeit der Kinder und Jugendlichen aus und stärkt auch die Lehrkräfte insofern, als dass sie ihre Schüler*innen in neuen Rollen und Kontexten erleben.

Anhand des Projekts sollen beispielhaft die Phasen, Voraussetzungen, Gelingensbedingungen und Herausforderungen dieser Methode thematisiert und theoretisch fundiert werden. Im Anschluss wird die kooperative Methode aktiv von den Teilnehmenden auf selbstgewählte Beispielsysteme innerhalb der Bildungslandschaft angewendet, indem sie gemeinsam ein fiktives Peer-Learning-Projekt planen und konzipieren. Durch die Anwendung und Übertragung der theoretischen Inhalte auf konkrete Unterrichts- oder Schulentwicklungssituationen wird die hohe Flexibilität der Methode deutlich und es entsteht ein produktiver Rahmen, in dem die Methode systemisch beleuchtet und hinsichtlich ihrer Chancen und Herausforderungen reflektiert werden kann.

Zahlreichen Studien zeigen, dass kooperatives Lernen im Vergleich zum individuellen Lernen besonders lernwirksam ist, sowohl hinsichtlich fachlicher als auch überfachlicher Ziele (z. B. Hattie, 2023). Dennoch zeigt sich beim kooperativen Lernen eine deutliche „Theorie-Praxis-Lücke“: Während zahlreiche Forschungsarbeiten die Potenziale belegen, spiegelt sich das in der Schulpraxis so nicht wider, denn kooperatives Lernen wird im Durchschnitt eher selten und wenn, dann eher unstrukturiert umgesetzt (Adl-Amini et al., 2023). Eine unstrukturierte Umsetzung kann jedoch zu ungünstigen Gruppendynamiken wie Trittbrettfahrer-Effekten oder dem Ausschluss von Schüler*innen führen (Huber & Huber, 2008) und soziale Ungleichheiten dadurch verstärken (Sierksma, 2023). Außerdem könnte eine suboptimale Umsetzung dazu führen, dass Lehrkräfte vom Einsatz kooperativer Lernformen wieder absehen, da sie keine positiven Resultate beobachten. Für die Wirksamkeit kooperativer Lernformen ist die Qualität der Peer-Interaktionen entscheidend. Dabei hat sich vor allem die kognitive Elaboration, oder auch transaktive Kommunikation, als zentraler Faktor für erfolgreiches Lernen herausgestellt (Hänze & Jurkowski, 2021). Hierunter lässt sich eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Lerninhalten verstehen, die sich durch gegenseitige Erklärungen, durch Begründen von und Bezugnehmen auf Positionen sowie durch das Erarbeiten gemeinsamer Lösungsansätze auszeichnet. Diese Art von Lernprozess kann durch Lehrkräfte und die Gestaltung der Lernumgebung mehr oder weniger stark aktiviert werden. In unserem Workshop erkunden wir, was das Konzept der kognitiven Aktivierung bedeutet, und warum kooperatives Lernen ein besonders hohes Potenzial dafür bietet, vertiefte Lernprozesse bei Lernenden hervorzurufen. Nach der Reflexion eigener Lernerfahrungen betrachten wir wissenschaftliche Grundlagen von kognitiver Aktivierung und kooperativem Lernen. Dabei diskutieren wir, warum kooperatives Lernen in der Schule oft nicht so effektiv ist, wie es theoretisch sein könnte (Theorie-Praxis-Lücke). In Gruppenarbeiten reflektieren wir Hindernisse aus der Praxis und entwickeln Lösungsansätze, wie eine kognitiv aktivierende Umsetzung kooperativen Lernens unterstützt werden könnte.

Der Weg der Green Gesamtschule – nachgezeichnet von Martina Zilla Seifert und Erhard Schoppengerd

Wie gelingt echte Veränderung im Schulalltag?
Wie entwickelt sich aus Teamarbeit eine Bewegung, aus einem solidarischen Miteinander ein Wandel?
In diesem Workshop nehmen wir Sie mit auf die Reise der Green Gesamtschule. Die Schule ist für ihr systemisch verankertes Teammodell mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet worden. In den Teams arbeiten Lehrkräfte an der gemeinsamen Vision, die Lernenden durch Lernen in Kooperation umfassend zu bilden und die Vielfalt der Schüler:innen als Schatz demokratischer Erfahrungen zu sehen.

Wir geben praxisnahe Einblicke in:
✔️ die Strukturen für kollegiale Zusammenarbeit der Schule und deren „Finanzierung“
✔️ Grundsätze gelingender Fortbildungsprozesse für eine erfolgreiche Schulentwicklung
✔️ Chancen der Selbstwirksamkeitserfahrung für die Kolleg:innen
✔️ den Aufbau nachhaltiger Veränderungen, die die kreativen Potenziale aller entfachen

Der Workshop führt in eine der bekanntesten kooperativen Lernmethoden ein. Die Teilnehmenden lernen die theoretischen Grundlagen und empirischen Befunde kennen, die den Einsatz von Think – Pair – Share im Schulkontext stützen. Im praktischen Teil erproben sie die Methode selbst, reflektieren deren Wirkung und diskutieren Einsatzmöglichkeiten in der eigenen Lehrpraxis. Ziel des Workshops ist es, evidenzbasiertes Wissen und konkrete Anwendungsstrategien zu verbinden, um Lehre interaktiver, lernförderlicher und nachhaltiger zu gestalten.

In Zeiten globaler Umbrüche, wachsender Unsicherheit und gesellschaftlicher Spannungen ist Kooperation mehr als eine Unterrichtsmethode – sie ist eine Grundhaltung, die unsere Schulkultur prägen sollte. Aktuelle Ereignisse zeigen, wie sehr unsere Gesellschaft noch von Machtspielen geprägt ist – und wie wichtig es wäre, schon in der Schule eine wertebasierte Kultur der Kooperation und Verantwortung zu fördern. Unser Workshop knüpft an diese Herausforderung an und präsentiert ein praxisnahes Konzept zur Schulentwicklung, das aufzeigt, wie Schulen ohne große strukturelle Veränderungen eine neue, kooperative Schulkultur etablieren können. Der Ansatz: Die Förderung von Core Skills wie Selbstführung,Verantwortung und Teamfähigkeit steht im Mittelpunkt. Das Konzept betont ausdrücklich, dass es nicht um neue Unterrichtsmethoden geht, sondern um eine gezielte Weiterentwicklung der Schulkultur außerhalb des Unterrichts. Schulen können ohne neue Räume oder komplexe Programme Schritt für Schritt Kooperation und Selbstführung stärken. Praktische Module wie „Respektlotsen“, „Schülerparlamente“ oder „Intervisionen für Lehrkräfte“ können flexibel und passgenau integriert werden – sei es auf Schulebene, im Team oder durch einzelne Lehrkräfte und Eltern. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Frage, wie Eltern aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden werden können. Denn eine nachhaltige Veränderung gelingt nur, wenn alle Beteiligten – Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern – auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie eine wertebasierte Kultur der Kooperation nicht nur Lernatmosphären verbessert, sondern auch das Miteinander nachhaltig stärkt. Damit die Schule zu einem Ort wird, an dem Kinder lernen, sich selbst und andere zu führen – und so zu „Leadern von morgen“ werden.

In Zeiten globaler Umbrüche, wachsender Unsicherheit und gesellschaftlicher Spannungen ist Kooperation mehr als eine Unterrichtsmethode – sie ist eine Grundhaltung, die unsere Schulkultur prägen sollte. Aktuelle Ereignisse zeigen, wie sehr unsere Gesellschaft noch von Machtspielen geprägt ist – und wie wichtig es wäre, schon in der Schule eine wertebasierte Kultur der Kooperation und Verantwortung zu fördern. Unser Workshop knüpft an diese Herausforderung an und präsentiert ein praxisnahes Konzept zur Schulentwicklung, das aufzeigt, wie Schulen ohne große strukturelle Veränderungen eine neue, kooperative Schulkultur etablieren können. Der Ansatz: Die Förderung von Core Skills wie Selbstführung,Verantwortung und Teamfähigkeit steht im Mittelpunkt. Das Konzept betont ausdrücklich, dass es nicht um neue Unterrichtsmethoden geht, sondern um eine gezielte Weiterentwicklung der Schulkultur außerhalb des Unterrichts. Schulen können ohne neue Räume oder komplexe Programme Schritt für Schritt Kooperation und Selbstführung stärken. Praktische Module wie „Respektlotsen“, „Schülerparlamente“ oder „Intervisionen für Lehrkräfte“ können flexibel und passgenau integriert werden – sei es auf Schulebene, im Team oder durch einzelne Lehrkräfte und Eltern. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Frage, wie Eltern aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden werden können. Denn eine nachhaltige Veränderung gelingt nur, wenn alle Beteiligten – Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern – auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, wie eine wertebasierte Kultur der Kooperation nicht nur Lernatmosphären verbessert, sondern auch das Miteinander nachhaltig stärkt. Damit die Schule zu einem Ort wird, an dem Kinder lernen, sich selbst und andere zu führen – und so zu „Leadern von morgen“ werden.

Beschreibungen folgen in Kürze

  • Lernen in der Zone der proximalen Entwicklung (Dr. Wolfgang Beutel & Norbert Diesing)
  • Schul-Netzwerke als Raum für Kooperatives Lernen (Dr. Kerstin Baumgart)

Kooperatives Lernen

John Hattie hat es als effektstark identifiziert, die OECD hat es indirekt in ihrem 4K-Modell aufgenommen und die Green-Gesamtschule in Duisburg, ihres Zeichens Preisträgerschule des Deutschen Schulpreises Spezial, hat es in ihr didaktisch-pädagogisches Konzept integriert: das Kooperative Lernen.

Im deutschen Schulsystem genießt das Kooperative Lernen eine lange Tradition und es hat seit Corona, Digitalität und KI an Aktualität und Relevanz noch zugenommen. Aufgrund dieser Umstände musste es sich jedoch an entscheidenden Stellen transformieren und weiterentwickeln. Angelehnt an die Summer School zum Kooperativen Lernen, welche jährlich zwischen 2009 und 2016 in Münster ausgetragen wurde, möchten wir mit unserer GreensKooL eine neue Tagung zum Kooperativen Lernen ins Leben rufen. Dabei möchten wir nicht das klassische Kooperative Lernen neu aufwärmen, sondern auf die nächste Stufe heben. Sie lernen im Rahmen der Tagung die erfolgreiche Weiterentwicklung des Kooperativen Lernens kennen und werden zahlreiche neue Impulse für Ihre didaktischen Kontexte erhalten.

3 Fokusebenen der Tagung

  • Welche Tiefenstrukturen von Lernprozessen lassen sich durch Kooperatives Lernen gezielt fördern?
  • Wie kann Unterricht so gestaltet werden, dass Lernzeit effektiver genutzt wird?
  • Welche Methoden helfen, um eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Lernstoff zu ermöglichen?
  • Wie lassen sich Prinzipien des Kooperativen Lernens auf die Teamarbeit von Lehrkräften übertragen?
  • Welche systematischen Ansätze entlasten Lehrkräfte in der gemeinsamen Unterrichtsplanung?
  • Wie kann kollegiale Beratung durch kooperative Strukturen effektiver gestaltet werden?
  • Wie kann Kooperatives Lernen als schulweites Entwicklungsthema verankert werden?
  • Welche Rolle spielt Kooperatives Lernen in der Steuerung von Schulentwicklungsprozessen?
  • Wie können schulinterne Fortbildungen durch Kooperatives Lernen lebendig und nachhaltig gestaltet werden?

Sei dabei: GreensKooL 2025!

Mittwoch, 17. September 2025

Wir freuen uns, wenn sich viele Menschen, die sich schon lange oder auch ganz neu mit dem Kooperativen Lernen beschäftigen, zu unserer Tagung anmelden und schon jetzt den Termin vormerken!

Ort der Tagung

Universität Duisburg-Essen (Campus Duisburg)
Lotharstraße 65, 47057 Duisburg

Parkmöglichkeit in unmittelbarer Nähe im Parkhaus an der Carl-Benz-Straße

Wer wir sind

Zur Planung und Durchführung der Fachtagung haben sich die Green Gesamtschule (Duisburg) und das Institut für Schulentwicklung und Hochschuldidaktik (Bochum) zusammengeschlossen, um das Kooperative Lernen auf die nächste Stufe zu bringen. Denn oberflächlich vermittelt oder selten eingesetzt kann es seine Wirkung auf die sozialkommunikativen Fertigkeiten und die fachlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler nicht entfalten.

Daher richten wir unseren Blick auf die Tiefenstruktur des Kooperativen Lernens und weiten seinen Gestaltungsraum über den Unterricht hinaus auf die kollegiale Zusammenarbeit sowie die Lehrkräftefortbildung aus. 

Fotograf: Adrian Klein

Institut für Schulentwicklung und Hochschuldidaktik

Das ISH begleitet Schulen dabei, ihre Strukturen und Lernkulturen weiterzuentwickeln. Mit einem klaren Fokus auf Kooperatives Lernen, agile Schulentwicklung und nachhaltige Veränderungsprozesse unterstützt das ISH Lehrkräfte, Schulleitungen und Teams dabei, gute Schule wirksam zu gestalten.

Ob durch maßgeschneiderte Fortbildungen, Schulentwicklungsprogramme oder begleitete Veränderungsprozesse – das ISH setzt auf Praxisnähe, wissenschaftliche Fundierung und echte Zusammenarbeit, um Bildung zukunftsfähig zu machen.

Green Gesamtschule

Die Green Gesamtschule Duisburg steht für eine starke Schulgemeinschaft, in der kooperatives Lernen und Teamarbeit im Mittelpunkt stehen. Als vielfach ausgezeichnete Schule setzt sie auf moderne Lehrmethoden, die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen und voneinander zu lernen.

Mit einem inklusiven und wertschätzenden Schulklima sowie einem breit gefächerten Bildungsangebot bietet die Green Gesamtschule beste Voraussetzungen für individuelles und gemeinsames Lernen. Das Ziel: Schülerinnen und Schüler zu selbstbewussten, kompetenten und teamfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln, die aktiv an einer nachhaltigen und gerechten Gesellschaft mitwirken.

Publikationen im Bereich Kooperatives Lernen

  • Sawatzki (2016, Hrsg.), Becker, Ewering, Friedrich, Preuß: Kooperatives Lernen. Das Praxisbuch. Augsburg: Auer.
  • Sawatzki (2018): Die große Methodenbox zum Kooperativen Lernen. 2. Auflage. Hamburg: Persen.
  • Sawatzki, Kuhn (2018): Unterricht und Seminare lebendig gestalten. Eine außergewöhnliche Methodensammlung. Energizer & Co. Weinheim: Beltz.
  • Sawatzki (2020): 75 Bildkarten. Veränderungsprozesse. Anregen, begleiten, reflektieren. Weinheim: Beltz.
  • Sawatzki (Hrsg.), Becker, Ewering (2020): Praxisleitfaden Kooperatives Lernen und Heterogenität. Aktivierende Klassenführung für Inklusion und Gemeinsames Lernen. Weinheim: Beltz.
  • Marc Amman im Gespräch mit Nicole Schlette: „Wie die Green Gesamtschule durch die Krise kam“, in: Journal für Schulentwicklung 26/2022
  • Simone Kaiser-Gülicher, Cenk Kavakbasi, Bülent Korkmaz, Nicole Schlette: „Teamarbeit an der Green Gesamtschule in Duisburg – Wertschätzung und Offenheit prägen den Schulalltag“, in: lautstark (Mitgliedermagazin der GEW) 06/2022
  • Sawatzki, Mundelsee, Hänze, Jurkowski (2022): Partner- und Gruppenarbeit lernwirksam gestalten. Weinheim: Beltz.
  • Sawatzki, Kuhn, Dürhager, Lambeck (2022): Erlebnisorientierte Klassenführung. Von der Gruppe zum Team, vom Erlebnis zum Ergebnis. Weinheim: Beltz.
  • Sawatzki, Schaumburg, Rolff (2024): Schule in Transformation. Wie Schule auf eine unbekannte Zukunft vorbereiten und gleichzeitig die Strukturdebatte entspannen kann. Weinheim: Beltz.
  • Sawatzki (Hrsg.), Brägger, Grilborzer, Kuhn (2023): Digitalen Unterricht und Online-Seminare lebendig gestalten. Webigizer & Co. Weinheim: Beltz.
  • Hannah Buschmann, Bülent Korkmaz, Nicole Schlette: „Zusammenläuft es rund“, in: Bildungsmagazin Sonar der Deutschen Telekomstiftung 16/2024
  • Nicole Schlette: „Teamzeiten im Stundenplan“, in: PÄDAGOGIK 11/2024
  • Nicole Schlette, Martina Zilla Seifert: „Eine Schule zum Kooperativen Lernen entwickeln“, in: PÄDAGOGIK 12/2024
  • Sawatzki, Vanier (2024): Future Skills als Impulse für Schule und Fortbildung. In: Daschner, Schoof-Wetzig (Hrsg.): Weißbuch Lehrkräftefortbildung. Impulse und Szenarien für gute Praxis. Weinheim: Beltz, S. 474–492.
  • Sawatzki (2025): Kooperatives Lernen mit digitalen Medien. In: Brägger, Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Wege der Transformation. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Weinheim: Beltz.
  • Diesing (2025): Demokratisierung des Lernens. Lösungsansätze für ein Lehr- und Lernsystem im Wandel. In: Beutel, Silvia u. a. (Hrsg.): Krisenmodus verlassen – Transformationen gestalten. Frankfurt am Main.
  • Diesing (2025): KL-extended: Kooperatives Lernen in Projekten. In: PÄDAGOGIK (erscheint in der nächsten Ausgabe).
  • Diesing (2025): Gute Schule. (Publikation der RBS).